• Moxa

Moxa – Definition und Arbeitsweise 

Moxa ist eine Wärmetherapie. Mittels abbrennen von Beifusskraut auf speziellen Akupunkturpunkten entsteht Wärme und Energie. Das Heilkraut wird vor dem abbrennen pulverisiert. Ich arbeite meistens mit Moxazigarren. Mit der Moxazigarre werden Körperpunkte und auch ganze Körperflächen erwärmt. Dabei halte ich die „Zigarre“ über den zu behandelnden Körperbereich ohne direkt mit der Haut in Kontakt zu kommen.

Anwendung und Zeitdauer

Die Wärme ist auf der Haut angenehm spürbar und dringt durch die Hautporen in die Tiefe des Körpers ein. Durch die Wärme wird der Blutfluss aktiviert. Das Blut und die Körpersäfte können geschmeidiger fliessen und gelangen somit besser in die Zellen. Deshalb wird durch die Anwendung mit Moxa auch die Zellversorgung des Körpers verbessert. Auch bei Stoffwechselerkrankungen wird es gerne eingesetzt. Der Stoffwechsel wird durch die Wärme aktiviert und verbessert. Das Immunsystem wird zudem erheblich gestärkt. Ebenso wird das Heilkraut gerne bei psychischer und physischer Erschöpfung eingesetzt. Gerade bei starker Müdigkeit und Abgeschlagenheit wirkt Moxa leistungssteigernd. Zu guter Letzt findet es seine Anwendung natürlich auch bei diversen Kälteerkrankungen. Beispielsweise bei ständiger Untertemperatur mit Neigung zu kalten Händen und Füssen und Durchblutungsstörungen.

Das Heilkraut darf bei Neigung zu äusserer und innerer Hitze nicht angewendet werden. Beispielsweise bei Entzündungen wird Moxa nicht angewendet, stattdessen wird jedoch mit Akupunktur behandelt. Auch bei Bluthochdruck wird die Therapie mit Akupunktur bevorzugt.

Therapieeffekt mit Moxa

Die Therapie mit Moxa wird in der Regel nicht alleine angewendet, stattdessen wird meist in Kombination mit Akupunktur gearbeitet. Die Moxabehandlung erfolgt durch mehrere Therapiesitzungen um den gewünschten Effekt zu erreichen.

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